Folge 19: Resiliente Gemeinden

Shownotes

Gemeinden und Städte stehen heute unter enormem Druck: knappe Budgets, Klimakrise, Personalmangel, demografischer Wandel – und dazu eine Welt und Technologien, die sich rasant verändern. Mittendrin: Bürgermeister:innen, Amtsleiter:innen, Vereine und natürlich die Bürgerinnen und Bürger selbst.

Die Frage ist: Wie schaffen es Gemeinden, trotz all dieser Krisen und Veränderungen widerstandsfähig zu bleiben? In dieser Folge geht es um kommunale Resilienz: die Fähigkeit, Krisen nicht nur zu überstehen, sondern gestärkt daraus hervorzugehen.

Das KDZ – Zentrum für Verwaltungsforschung – hat sich intensiv mit diesem Thema beschäftigt und dazu das Whitepaper „Resiliente Gemeinden“ veröffentlicht. Darin werden drei zentrale Bereiche herausgearbeitet, die entscheidend dafür sind, dass einige Gemeinden besser auf solche Herausforderungen reagieren als andere:
Dies sind eine gute Gemeindeorganisation, ein funktionierendes soziales Miteinander und Ehrenamt, und die Fähigkeit zu regionalen Kooperationen.

Dalilah Pichler ist eine der Autorinnen der Studie und erklärt im Gespräch mit Johannes Meinhart, wie diese drei Bereiche genau funktionieren und was Resilienz auf Gemeindeebene überhaupt bedeutet.

Weiterführende Informationen
KDZ – Zentrum für Verwaltungsforschung: www.kdz.eu
Download Whitepaper Resiliente Gemeinden: www.kdz.eu/de/resiliente-gemeinden

Fotocredit: KDZ

Transkript anzeigen

00:00:02: Gemeinde und Regionalentwicklung, nachhaltige Zukunftsvisionen, klingt trocken, theoretisch, nicht beim Podcast Zukunft hören.

00:00:12: Hier hört ihr die Stimmen von engagierten Menschen und erfahrt, wie zukunftsorientiertes Handeln aussehen kann.

00:00:21: Zukunft hören.

00:00:23: Der Podcast mit innovativen Impulsen zum gemeinsamen Gestalten für Menschen aus den Gemeinden von übermorgen.

00:00:33: Mit und von Agenda Zukunft, dem Referat Regionale Zukunftsgestaltung des Landes Oberösterreich und dem Regionalmanagement Oberösterreich.

00:01:20: stehen heute unter enormem Druck.

00:01:22: Knappe Budgets, Pandemie, Klimakrise, Personalmangel, demografischer Wandel und dazu eine Welt und Technologien, die sich rasant verändern.

00:01:34: Mittendrin Bürgermeisterinnen, Amtsleiterinnen, Vereine und natürlich die Bürgerinnen und Bürger selbst.

00:01:42: Die Frage ist, wie schaffen wir es Gemeinden trotz all dieser Krisen und Veränderungen widerstandsfähig zu bleiben?

00:01:50: besprechen heute über

00:01:51: kommunale

00:01:52: Resilienz.

00:01:53: Die Fähigkeit, Krisen nicht nur zu überstehen, sondern gestärkt daraus hervorzugehen.

00:02:05: Das KDZ, Zentrum für Verwaltungsforschung, hat sich intensiv mit diesem Thema beschäftigt und dazu das White Paper Resiliente Gemeinden veröffentlicht.

00:02:17: Für alle, die sich jetzt fragen, was ein White Paper eigentlich ist, das ist ein kurzer Bericht oder Leitfaden, der es schafft, ein komplexes Thema prägnant darzustellen.

00:02:28: Ja, und das KDZ hat eben das White Paper Resiliente Gemeinden veröffentlicht.

00:02:33: Darin werden drei zentrale Bereiche herausgearbeitet, die entscheidend dafür sind, dass einige Gemeinden besser auf solche Herausforderungen wie Eingangs beschrieben, reagieren als andere.

00:02:45: Eine gute Gemeindeorganisation, ein funktionierendes Soziales Miteinander und Ehrenamt und die Fähigkeit zu regionalen Kooperationen sind diese drei Faktoren.

00:02:58: Johannes Meinhard vom Regionalmanagement Oberösterreich hat darüber mit Dalila Pichler gesprochen.

00:03:04: Sie ist eine der Autorinnen der Studie.

00:03:07: Sie verrät zu Beginn einmal, was das KDZ das Zentrum für Verwaltungsforschung überhaupt ist und mit welchen Themen es sich beschäftigt.

00:03:17: Also KDZ steht für Kommunalwissenschaftliches Dokumentationszentrum.

00:03:20: Wir haben ja ursprünglich auch als Bibliothek gegründet worden, also mit kommunalwissenschaftlichem Fokus.

00:03:25: Das KDZ ist eigentlich ein Verein, der schon fünftig Jahre alt, also letztendlich einmal fünftigjährige Feier gehabt hat.

00:03:31: Und das Karizett beschäftigt sich eben schon seit Langem zu den Themen Organisation, Governance, Finanzierungsstrukturen im öffentlichen Sektor.

00:03:39: Wobei man dazusagen muss, dass das Karizett schon einen starken kommunalen Fokus hat.

00:03:44: Also unser Verein hat schon über dreihundertzwanzig Mitglieder, die meisten davon sind Gemeinden.

00:03:49: Und wir unterstützen auch vor allem Gemeinden in Österreich, aber auch international, vor allem durch Beratung, so zum Beispiel Organisationsberatung.

00:03:56: Forschung, Auftragsstudien und auch Weiterbildung.

00:03:59: Also wir haben ein breites Seminarangebot, das sich an Gemeindepedienstete und Bedienstete des öffentlichen Sektors richtet.

00:04:05: Also der Grund, warum uns wir heute eigentlich ertreffen, ist das Thema Resilienz in Gemeinden, wo ihr viel Expertise habt, wo ihr im Jahr zwanzig Publikationen herausgebracht habt, als weit präsilente Gemeinde.

00:04:18: Der Begriff, der Kunde aus der Psychologie, bezieht sich irgendwie auf das Widerstandsfähigkeit und Bezogen auf den Menschen.

00:04:26: beschreibt es, glaube ich, einfach auch die Fähigkeit, dass man krisenschwierige Herausforderungen für den Meisterdom gestärkt daraus hervorgeht.

00:04:34: Was bedeutet jetzt Resilienz eigentlich im kommunalen Alltag und warum ist es gerade jetzt zu entscheiden und wichtig und warum sollten sich Gemeinden mit diesem Thema auseinandersetzen?

00:04:45: Wo wir damals entschieden haben, dieses White Paper zu schreiben und eigentlich ursprünglich auch haben wir ein Netzwerk gegründet, also ein Netzwerk Resilente-Gemeinden, wo wir auch kommunale Praktikerinnen und Praktiker zusammengetragen haben und sagen, reden wir mal über das Thema.

00:04:59: Da sind wir wirklich damals genau in die Covid-Pandemie, also die Idee ist voll entstanden, aber dann war quasi diese eine große Krise damals da und sagt, okay, wie gehen wir jetzt damit um?

00:05:09: Und ich glaube seitdem, Stolpern wir irgendwie auch von einer Krise in die nächste, also wir leben in Zeiten Multipler-Krisen, die sich auch ständig wechselseitig beeinflussen.

00:05:19: Man muss auch immer unterscheiden, handelt sich jetzt um einen kurzfristigen Schock, so wie damals die Covid-Pandemie, die Energie-Krise, jetzt ist es irgendwie auch die Finanzkrise, jetzt haben wir Zeiten knapper kommunaler Budgets.

00:05:33: Und unterscheiden auch zwischen Kurzwesen.

00:05:35: und eben diese langfristige Entwicklungen, so wie Klimawandel, gesellschaftlicher Wandel, demografischer Wandel und all diese Faktoren beeinflussen einfach eine Gemeinde, also von unterschiedlichen Perspektiven.

00:05:48: Und es trifft auch die Gesellschaft als Ganzes, wo auch die Gemeinde immer die nächste Beziehung hat auch zu den Bürgerinnen und Bürgern.

00:05:56: Und ich würde einfach gerne das Beispiel Demografie auch nehmen, weil in unserem White Paper haben wir diese eine Grafik drinnen, wo wir mal die unter Anführungszeichen Bevölkerungspyramide abgebildet haben, wo es jetzt eigentlich keine Pyramide mehr ist in Österreich, sondern man sieht diese schöne Ausbuchtung, bei den Personen, die zwischen fünftig und fünftig Jahre alt sind.

00:06:15: Das heißt, uns trifft jetzt diese Pensionierungswelle, es trifft die Gemeinde vor allem Personal, da ist die Altersstruktur in Gemeinden traditionell, sagen wir mal, älter.

00:06:25: Das heißt, Personal fällt weg, viel Wissen fällt dann weg, dann betrifft es auch die Bevölkerungsstruktur selbst, weil natürlich, wie geht eine Gemeinde damit um, wenn sie jetzt, wenn sie mal eine kleinere ländliche Gemeinde vielleicht denkt, wenn jetzt viele Personen die Eltern sind dort leben, was hat das für eine Auswirkung auf das gemeinsme Miteinander, wie wirkt sich das dann auch auf die Strukturen aus, auf die Einnahmen vielleicht auch an der Gemeinde.

00:06:51: Und dann schließt sich wieder der Kreis, jetzt habe ich weniger Personal.

00:06:54: will er dadurch vielleicht digitalisieren.

00:06:56: Es ist positiv, dass man digitale Prozesse schafft, aber dann brauche ich wieder vielleicht Personal, die sich auch den Menschen anhängt, diese Schwertung mit dieser Digitalisierung.

00:07:05: Also irgendwie ist es ständig ein Wechselspiel.

00:07:10: Und wenn ich dann wieder mehr Digitalisierung habe, das jetzt auch durch KI, künstliche Intelligenz und ... Prozesse in den Gemeindenorganisationen, Strukturen immer weiter verstärkt wird, dann ist das Thema wieder Selber-Sicherheit.

00:07:30: Wie gehe ich damit um als Gemeinde, wenn ich sensible Daten habe und es durch eine Hacking-Attacke dann vielleicht ins Internet kommt.

00:07:38: Wie gehe ich damit um, ist auch wieder so ein kurzfristiger Schock, wo man Strukturen haben muss oder sich gut vorbereiten muss, dass wenn das eintritt, das jetzt irgendwie die Die Gemeinden handlungsfähig bleibt und ich natürlich auch mich anpassen muss.

00:07:52: Weil wenn es passiert, muss ich vielleicht meine Rahmenbedingungen oder meine Strukturen wieder ändern und anpassen, damit ich besser herauskomme aus der Situation.

00:08:03: Resilienz in Gemeinden betrifft also sowohl die demografischen Strukturen als auch die aktuellen weltpolitischen und gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen.

00:08:13: Das beinhaltet also auch die Themen, mit denen wir uns tagtäglich in den Nachrichten konfrontiert sehen.

00:08:19: Und trotzdem geht es um die, im Verhältnis dazu, kleinstrukturiertere Ebene der Gemeinde.

00:08:26: Ein komplexes

00:08:27: Thema.

00:08:29: Wenn man jetzt diese ganzen Entwicklungen und Schock beobachtet und sich in die Situation hineinversetzt, dann kann man nicht sein Amtsleiter eine Bürgermeisterin in der Gemeinde.

00:08:40: Wenn man diese ganzen Herausforderungen hat, dann würde man ... sehr leicht den Ohn macht verfallen.

00:08:45: Und das war ein Impuls für uns, als Karte zu sagen, okay, die Gemeinden sollten sich auch mit diesen Themen beschäftigen.

00:08:51: Mit dem Thema Resilienz, weil, wie du es vorher richtig gesagt hast, Resilienz bedeutet, dass es eigentlich die Fähigkeit und die Kompetenz mit einer Krise umzugehen und im besten Fall auch gestärkt aus der Situation herauszuwachsen.

00:09:03: Und aufgrund dieser multiplen Krisen, will ich mir sagen, ist es jetzt Ein sehr guter Zeit für Gemeinden, sich vermehrt auch mit dem zu beschäftigen.

00:09:13: Das heißt, es geht jetzt nicht

00:09:15: nur

00:09:15: um Katastrophenfälle, es geht nicht um Klimawandel, das spannende Themen auch angesprochen wird, demografische Entwicklungen, Digitalisierung etc.

00:09:24: Warum ist jetzt einfach so wichtig, dass man sich auf kommunaler Ebene mit dem Thema beschäftigt?

00:09:31: In der Publikation habe ich das so beschrieben gelesen, Gemeinden als Leuchtürme in unsicheren Zeiten.

00:09:38: Warum ist die kommunale Ebene dabei so wichtig?

00:09:41: Weil die kommunale Ebene am nächsten zum Menschen ist.

00:09:45: Also Menschen suchen in einer Krisensituation den kürzesten Weg, wo sie Hilfe bekommen.

00:09:51: Und das ist unserer Meinung nach bei der Gemeinde.

00:09:54: Und wenn die kommunalen Strukturen eben diese Leuchtung sein kann, das heißt, wenn der Mensch in einer Krisensituation ist und er hat diese eine Sicherheits- die sind eine Sicherheitsturm oder diese Leuchtturm, wo er mal hinschauen kann und nicht dann in Panik verfällt oder nicht irgendwie in seiner Sicherheit sich bedroht fühlt, sondern sagt, okay, das funktioniert, eine Gemeinde, die Strukturen passen, die können wir helfen.

00:10:20: Dann ist es einfach, sagen wir mal, für die gesamte Gesellschaft, ist es eine positive Auswirkung für die Krisenfestigkeit, glaube ich, auch der Gesellschaft.

00:10:31: Wenn sich eine Gemeinde mit dem Thema Resilienz oder mit dem Abbau von Resilienz in kommunalen Strukturen beschäftigt, wo siehst du jetzt die drei wesentlichen Handlungsfelder?

00:10:43: Wir haben das damals bei unserem Netzwerk sehr offen diskutiert.

00:10:47: Da sind wir sehr ergebnisoffen reingegangen, wo wir diese innovativen Päpfe aus unseren Karizett-Netzwerke alle eingeladen haben.

00:10:55: Das waren zu teuer Bürgermeister.

00:10:58: vor allem Stadtamtsdirektor und Amtsleiterinnen, aber auch Personen, die sich mit Schwerpunktthemen Kooperation beschäftigen, die haben alle eingeladen und gesagt, gut, was bedeutet Resilienz für euch?

00:11:12: Und durch diese ganzen Beiträge, die dann gekommen sind, haben wir es in drei wichtige Säulen zusammenfügen können.

00:11:22: Das war zum einen eben diese Resilienz in der eigenen Organisation, sprich die Strukturen, dass die Resilienz sind, dass die robust genug sind, eben negative Auswirkungen von solchen Schocks oder Krisen abzufedern und trotzdem auch anpassungsfähig sind.

00:11:39: Das heißt flexibel genug sind, um sich den neuen Rahmenbedingungen anzupassen.

00:11:46: Der zweite große Bereich war, okay, wir sind nicht nur eine Organisation, eine Verwaltung, sondern die Gemeinde ist ja auch... Ein Ort, eine Gemeinschaft.

00:11:57: Es ging total um das Gemeinwesen.

00:12:00: Ich habe Resilienz im Gemeinwesen mit den Menschen, die auch in einer Gemeinde interagieren.

00:12:07: Und der dritte Punkt, wo die Gemeinde Grenze hört, nicht mit der Verwaltungsgrenze oder dieser gezeichneten Grenze auf der Karte auf, sondern wir sind alle und agieren alle in einem Raum.

00:12:17: Da geht es einfach um diese Resilienzschaffen durch.

00:12:21: Kooperation, durch Netzwerke, durch ein räumlich regionales Denken.

00:12:33: Noch einmal kurz zusammengefasst.

00:12:35: Um resilient zu sein, braucht eine Gemeinde.

00:12:38: Erstens.

00:12:39: Verlässliche, unflexible Strukturen.

00:12:42: Zweitens muss sich die Gemeinde als Gemeinschaft begreifen und drittens als Teil eines größeren Ganzen.

00:12:49: Im ersten Punkt geht es sehr stark um die Organisation in der Verwaltung.

00:12:55: Was braucht man denn an wesentlichen Eckpunkten, um auf neue Herausforderungen gerüstet zu sein oder gut vorbereitet zu sein?

00:13:08: Damals haben wir sechs Anknüpfungspunkte gefunden.

00:13:11: Man konnte es sicher noch viel breiter beschreiben.

00:13:14: Aber wie man gesagt hat, wir teilen einmal sechs Punkte auf, die wir als Wichtigen finden und auch in der Gruppe und diesem Netzwerk am öftesten gekommen ist als Diskussionspunkt.

00:13:25: Das war zum einen diese strategische Vorausschau.

00:13:28: Man denke dann, Krisenpläne oder Blackout-Vorsorge, das war einfach dieses, okay, wie gut bereite ich mich auf potenzielle Krisen vor.

00:13:37: Der zweite Punkt waren agile Organisationsformen.

00:13:40: Schaff ich es, meine Strukturen oder meine Organisationsstrukturen so zu organisieren, dass man agiler handeln kann?

00:13:50: Das heißt, wenn sich die Raumbedingungen immer so schnell ändern, dass man sich auch anpassen kann.

00:13:55: Das war eine spannende Diskussion auch in der Gruppe.

00:13:59: Das Thema Führung und Werte, dass man Führungsverständnis neu denken muss.

00:14:02: Also sagen wir mal, Gemeinden sind klassisch hierarchisch organisiert oder eher hierarchisch organisiert.

00:14:09: Dann kommt auch aus der ganzen Governance Tradition natürlich in Österreich.

00:14:13: Aber auch die Menschen, die jetzt dazukommen in die Gemeindeverwaltung als Personal, haben auch jetzt andere Anforderungen, haben.

00:14:24: Es ist nicht immer so klassisch, dass sie ihr ganzes Leben vielleicht in der Gemeinde arbeiten, sondern in einer bestimmten Lebensphase dort bleiben und es nicht wie früher, dass man wirklich von der Lehrer bis zum Pension dort bleibt.

00:14:36: Das ist die Brücke zum Personalmanagement, dass sich das sehr stark wandelt in Gemeindeverwaltungen.

00:14:42: Auch die Digitalisierung muss mitbedacht werden in Organisationsstrukturen.

00:14:48: Das war das Beispiel zu Beginn mit dem demografischen Wandel.

00:14:52: mit weniger Personalressourcen, weil viel mehr Aufgaben auch Gemeinden jetzt übernommen haben über die Jahre.

00:14:58: Man muss sich da auch Prozesse überlegen, um das effizient und effektiv gestalten zu können.

00:15:04: Und der letzte Punkt ist die Kommunikation.

00:15:07: Das merken wir vor allem bei Organisations- und Entwicklungsprojekten, dass oft das Thema Kommunikation als zu wenig wahrgenommen wird.

00:15:14: Also man versteht gewisse Entscheidungen nicht oder man fühlt sich zu wenig informiert.

00:15:20: Erruiert dann das Vertrauen zwischen nicht nur innerhalb der Verwaltung, vielleicht zwischen Politik und Verwaltung oder auch mit den Bürgerinnen und Bürgern, wenn man ans Bürgerservice denkt, wie die natürlich auch immer so diese Kommunikationsschnittstelle sind.

00:15:32: Das haben wir auch viel diskutiert, dass es nicht nur in die interne Struktur geht, aber auch in diese externe Kommunikationskanäle.

00:15:38: Weil auch in Krisenzeiten, wenn jetzt Personen in einer Krisenzeit, sagen wir mal, nervös wird oder nicht panisch, aber ja.

00:15:50: wissen will, damit er sich einfach besser oder sicherer fühlt oder weiß, wie er zu tun hat, ist es wichtig, dass die Gemeinde auch diese externe Kommunikationskanäle über längere Zeit aufbaut.

00:15:59: Genau, das werden jetzt so grob jetzt die sechs Punkte, die wir unter dieser Resilienz-Innovationsstrukturen verstanden

00:16:08: haben.

00:16:09: Da geht es jetzt schon um die Agilität, Digitalisierung, Stichwort.

00:16:14: Vielleicht auch künstliche Intelligenz in Gemeinden, die immer mehr maskewlich wird, neue Arbeitssäbmodelle etc.

00:16:20: Das sind jetzt nicht gerade kleine Baustellen.

00:16:24: Wie kann Veränderung denn auch in kleineren Gemeinden finanziell oder personell nicht so gut ausgestattet sind, gut gelingen?

00:16:35: Die Antwort mag vielleicht jetzt einfach klingen, als sie natürlich ist, aber es geht einfach ums ausprobieren.

00:16:43: Wir hatten im Fall, wir hatten auch eine kleinere Gemeinde im Bürgermeistern im Netzwerk, das Schwarzerchen Bongau, der ist glaube ich mit drei Tausend Fünfhundert Einwohner, groß, und der hat gemeint, ja, es ist dann das Thema zum Beispiel vier Tage Woche gekommen und das Thema ist zu Ihnen gekommen nur, weil es ein Projekt gab mit gesundes Österreich, also irgendwie nicht automatisch wird man das vielleicht damit verbinden.

00:17:04: Und da ging es irgendwie um Gesundheit am Arbeitsplatz und so ist das Thema irgendwie zu den Führungskräften gekommen, das heißt Bürgermeister und Amtsleiter haben sich zusammengesetzt und mal... wie realistisch es ist für die Gemeinde zum Umsetzen, haben sich die Informationen geholpt, haben sich informiert, haben dann auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingebunden, die betroffen waren.

00:17:27: Es musste natürlich dadurch durch die Eröffnungszeit sich auch ändern.

00:17:30: Dann war dieses Commitment auch von der Führungskraft da und man hat es mal probiert in einer Probephase.

00:17:37: Und man war offen genug zu sagen, gut, wenn es nicht funktioniert, dann machen sie durchgängig.

00:17:42: Also es geht einfach viel um ausprobieren, manchmal auch wirklich das Glück, das ein Opportunitätsfenster zu finden, zu sehen.

00:17:51: Großer Wandel findet manchmal statt, wenn jetzt eine Pensionierung stattfindet von einer langjährigen Führungskraft und man sagt, gut, man muss sich jetzt so neu strukturieren, weil jetzt viel Wissen verloren gegangen ist und die Person, die nachkommt, jetzt natürlich nicht vielleicht den gleichen Stil hat oder den Führungsstil oder das gleiche Wissen.

00:18:11: Wenn man diese Opportunitätsfenster erkennt und ihnen agiert und sagt, das nehmen wir als Anlass, um alles neu zu denken und auch alle mit einzubeziehen, die betroffen sind, ich glaube, das ist ganz wichtig, um bei Änderungsprozesse wirklich langfristig zu etablieren, dann kann man schon mal erste Schritte setzen in diese Richtung.

00:18:28: Wie gemeinten Resilienz sein und werden können, erklärt Dalila Pichler im Gespräch mit Johannes Meinhardt.

00:18:35: Über die Gemeinde internen Strukturen in der Verwaltung haben wir bereits gehört, welche Möglichkeiten es gibt, wenn man sich drüber traut, etwas auszuprobieren.

00:18:45: Der zweite Faktor für bessere Resilienzen in Gemeinden ist, die sozialen Ressourcen zu verstehen.

00:18:51: Wie wichtig ist das soziale Miteinander also in einer Gemeinde, um Krisen und Herausforderungen gut bestehen zu können?

00:18:58: Da Lila Pichler zum Begriff Sozialkapital und was das eigentlich bedeutet.

00:19:05: Sozialkapital selbst, das habe ich spannend gefunden, wie man das definiert nehm ich, wenn man redet sehr leicht davon, also die soziale Miteinander und die Beziehungen untereinander, wie man das so wirklich greift.

00:19:18: Und wenn man Sozialkapital so durchdenkt, hast du es eigentlich nur, das ist eine Kultur von vertrauensvollen Beziehungen.

00:19:26: Und dann, wenn man weitergeht, so okay, sprich Netzwerke, wo jetzt zwischen Stakeholdern oder Personen Vertrauen herrscht.

00:19:34: wird viel einfacher oder leichter oder bereitwilliger werden Ressourcen geteilt, sprich Informationen.

00:19:44: Der Informationsfluss ist schneller.

00:19:46: Vielleicht hat da eine finanzielle Ressourcen, der andere dafür das Personal.

00:19:51: Man macht sich was aus, um ein gemeinsames Projekt zu stemmen.

00:19:55: Und so kommt auch Innovationskraft und irgendwie kommen mehr Ergebnisse zustande.

00:20:02: Und das ist irgendwie so was Zentrales in den Gemeinden.

00:20:05: Man spricht immer von diesen Miteinander, dieser Dorfgemeinschaft, die eigentlich das Leben, also die Lebensqualität beeinflusst.

00:20:12: Und es ist natürlich nachgewiesen, wenn man eine schöne Gemeinschaft hat, wenn man in einer Gemeinschaft lebt oder gute Beziehungen führt, dann ist das wohlbefinden einfach besser.

00:20:23: Und die Gemeinde ist da eine tolle Drehscheibe und Korinierungsstelle auch.

00:20:30: Sie sind dieser Mitte, die einfach Also, man hat Kontakt mit Vereinen, mit Sport, mit Kultur, mit Bildungseinrichtungen.

00:20:40: Auch die Unternehmen und Kirchengemeinschaft, die sind einfach alles Deckholen einer Gemeinde, die, wenn die miteinander kooperieren und vertrauensvolle Beziehungen aufbauen, dann sind sie auch williger, vielleicht in einer Krisensituation einen auszuhelfen.

00:20:56: Weil wenn man keinen Vertrauen hat in andere, Sprich, man glaubt, dass jemand opportunistisch handelt, wenn man ihnen was zur Verfügung stellt, dann wird das in einer Krisensituation, wird jeder nur auf sich schauen und sein Bereich schützen.

00:21:08: Verständlicherweise vielleicht, also wenn da natürlich vieles vorgefallen ist in der Vergangenheit.

00:21:13: Man geht eher aus persönlichen eigenen Beziehungen, wie es halt ist.

00:21:17: Da kann die Gemeinde einfach ein Hebel ansehen.

00:21:19: Das ist auch gut.

00:21:20: Das Miteinander, das Sozialkapital, wie man stärken.

00:21:23: Die Leute sollen miteinander reden, damit dann einfach Wenn es, wenn schlimmere Zeiten kommen, die sich auch untereinander aushelfen können, nicht so alles bei der Gemeinde hängen bleibt.

00:21:34: Was kann man denn als Gemeinde konkret machen, um dieses soziale Kapital zu vermehren und zu stärken?

00:21:39: Das eine ist das Thema Ehrenamt.

00:21:41: Das ist viel gekommen auch in unseren Diskussionen.

00:21:44: Wie kann die Gemeinde einfach das Ehrenamt fördern?

00:21:49: Und es muss nicht immer finanzielle Mittel sein, weil vieles geht um auch, dass man die Wertschätzung zeigt, dass man gegen übel Ehrenamt, das als Gemeinde zeigt, dass es einfach ein wertvoller Beitrag ist fürs Gemeinwohl.

00:22:05: Und man muss nicht nur vielleicht Förderungen geben, sondern man kann auch als Koordinierung stellen.

00:22:11: Man sagt, es gibt einen Koordinator, eine Koordinatorin in einer Gemeinde, zum Thema Ehrenamt.

00:22:15: Die sagt, okay, wenn Menschen sich engagieren wollen, und sie wissen halt noch nicht ganz, was sie möchten oder finden sie irgendwie nicht selbst.

00:22:23: dass sie bei einer Gemeinde oder bei einer Gemeindeveranstaltung irgendwie dorthin gelenkt werden, damit einfach die, die sich engagieren wollen, auch die Plätze finden, wo sie sich engagieren können.

00:22:34: Eine Gemeinde kann auch zum Beispiel bei Förderansuchen unterstützen und sagen, okay, man baut ein Prozess aus, das heißt, wenn eine Verein oder andere Organisationen sagt, okay, man kriegt jetzt kein Geld von der Gemeinde, das Budget ist gerade knapp, aber man bildet das Personal aus, dass sie sagen, gut, die war es.

00:22:52: die Person war es, wo man jetzt einen Förderanzuchen einreichen kann.

00:22:55: oder man bietet dann als Service, man kann mal drüber gehen über Förderanz, wenn es zum Beispiel eine Fördermanagerin in einer Gemeinde gibt, die sich eh gut auskennt und da einfach so eine kleine Unterstützungsleistung als Personalstunde zu sagen, gut, man hilft dem Vereiner, damit das halt auch zu finanziellen Mitteln kommt oder anderweitigen Leistungen, dass man dadurch auch Ehrenamt fördern kann, also so als kleine Beispiele.

00:23:22: Wie schafft man denn in einer Gemeinde echte Beteiligung, also mehr als nur Infoveranstaltungen?

00:23:27: Und wie hängt das mit Resilienz zusammen?

00:23:31: Es hängt damit mit Resilienz zusammen, weil es gibt doch diesen Trend, das haben auch in der Gruppe wahrgenommen, diese Trend zu starken Individualisierung und von Menschen, die sagen, man hat besondere Eigeninteressen und setzt sich durch Zeitkapital, man hat das Zeitkapital und setzt sich dann stark dafür ein.

00:23:50: dass das mal wegkommt von mir Gedanken, die Gemeinde muss irgendwie alles richten, sprich, man will auch die Selbstverantwortung der Gesellschaft wieder stärken.

00:23:58: Und da geht es vor allem bei Bürgerbeteiligungsprozessen, weil hat man einen Hebel, um einmal Leute in den Diskurs zu bringen, wenn sie vielleicht nicht typischerweise miteinander reden und dass das Verständnis dann aufgebaut wird, alle haben einen Einfluss auf dieses gemeinsame soziale Miteinander, also man kann auch... selbst etwas einbringen, auch in eine Gemeinschaft oder in eine Gesellschaft, um, sagen wir mal, ein positives Miteinander zu fördern.

00:24:23: Und echte Beteiligung, glaube ich, funktioniert nur, wenn die Beteiligung wirklich gewollt ist, sprich wenn das Ergebnis auch offen sein darf, man weiß eh, was man will und man fragt dann mal und dann, wenn es aber in eine andere Richtung geht, wie man eigentlich will, dann ist es keine echte Beteiligung, weil Da schneidet man sich ins eigene Fleisch, weil dann meistens dann der Widerstand noch größer wird.

00:24:49: Weil Menschen haben dann Zeit gegeben, um jetzt in ein Beteiligungsprozess sich einzubringen, haben sich vielleicht frei genommen, haben einfach gesagt, normalerweise will man nicht, aber man sieht es als positiven Beitrag zur Demokratie.

00:25:01: Und wenn man da nicht ergebnisoffen ist, das nicht am Anfang gleich eines Prozesses macht, also das ist, glaube ich, auch so ein wichtiger Punkt bei einem Projekt, wo man Bürgerbeteiligung möchte.

00:25:13: muss das gleich vom Projekt mit bedacht werden und auch eingebunden werden.

00:25:17: Und wenn man in eine andere Richtung vielleicht geht, dass man es den Bürgerinnen und Bürgern auch erklärt, die einfach diese Zeit investiert haben.

00:25:24: Weil bei manchen Dingen hat die Gemeinde keinen Einfluss.

00:25:27: Es gibt gewisse Regeln, Gesetze, die vielleicht die Bevölkerung nicht kennt oder glaubt, die Gemeinde kann es trotzdem beeinflussen.

00:25:34: Und ich glaube, in solchen Bürgerbeteilenprozessen schafft man ein wichtiger demokratiepolitischer Beitrag.

00:25:40: dass einfach die Leute miteinander reden, Verständnis gefördert wird und das einfach Projekte breiter mitgetragen wird.

00:25:48: Wenn einer, der teilgenommen hat in so einem Prozess, dann ein besseres Verständnis hat und es in seinen Gruppen dann weiter kommuniziert, dann hat man auch diesen Multiplikatoren-Effekt.

00:26:00: Und kann so vielleicht auch Projekte besser und auch ... unter Einbezug von verschiedenen Perspektiven auch anders planen, wenn man da in die SDGs und die nachhaltige Entwicklung denkt, dass es einfach viele Perspektiven gibt einem Projekt, das ist einfach der große Mehrwert beim Bürgerbeteiligungsprozess, dass auch diese Perspektiven reinkommen.

00:26:19: Das ist, wenn es zusammenfasst, Erwartungsmanagement, Ergebnisoffenheit und mit den Ergebnissen verantwortungsvoll umgehen.

00:26:29: Und Wertschätzung zeigen für die Personen auch, die sich eingebracht

00:26:32: haben.

00:26:55: Das letzte Themenfeld finde ich auch sehr spannend, nämlich Kooperation, also Kooperation im Sinn von Gemeindeübergreifen der Kooperation.

00:27:03: Warum ist es denn so wichtig, dass man über die eigenen Gemeindegrenzen hinausdenkt?

00:27:10: Weil nichts an der eigenen Grenze wirklich aufhört.

00:27:13: Also allein schon das Thema Raum oder Klima, da gibt es keine Menschen gezogene Grenze, sondern wir erleben alle in diesem Raum.

00:27:23: Und da gibt es Themen wie Verkehr oder Wirtschaftsstandort, die sind regionale Themen, weil das werden nicht nur bei einem neuen Unternehmen jetzt nur Bürgerinnen und Bürger von einer Gemeinde dort arbeiten, sondern es betrifft dann die gesamte Region.

00:27:36: Oder die ganze Verkehrsverbindung, also wenn man es wieder als Netzwerk sieht, hat einfach, wenn man irgendwo dreht, das hat einfach eine Auswirkung in einem anderen Bereich.

00:27:45: Also dieses Bewusstsein, dieses Mindset muss schon gestärkt werden und sagen, wir agieren alle in einem Netzwerk.

00:27:52: Wenn man sich als eigenen Punkt sieht in so einem Netzwerk mit vielen Beziehungen und wenn man sich bewegt, werden sich andere Punkte auch mitbewegen.

00:27:59: Die Beziehungen dazwischen brauchen sich vielleicht verändern.

00:28:02: Also ich glaube, das ist ein ganz wichtiges Mindset, um Probleme, die immer komplexer werden, zu lösen.

00:28:09: Das kann man einfach nicht mehr alleine lösen.

00:28:11: Und da ist wieder diese Brücke zu Sozialkapital, also vertrauensvolle Beziehungen.

00:28:18: aufbauen, dass man bereitwilliger auch wieder Ressourcen teilt oder gemeinsam an einen Strang zieht, um ein positives Ergebnis zu finden oder auch für die Zukunft krisensichere Situation in einer Region zu schaffen.

00:28:34: Was kann man denn Bürgermeisterinnen, Amtsleiterinnen oder auch engagierten Menschen in Agenda-Zukunftprozessen zum Beispiel mitgeben, die heute mit dem Thema Resilien starten wollen?

00:28:45: oder anders gefragt?

00:28:46: Wie kann man denn Resilienz denken, in Gemeinden positionieren, kannst du uns da was auf den Weg mitgeben.

00:28:55: Das Erste wäre, mal bei sich zu schauen, das Thema meine persönliche Resilienz, wie gehe ich selbst mit, also vielleicht sogar als Führungskraft oder als unterschiedliche Personen, in einer Krisensituation um, also einmal so diese persönliche Resilienz zu analysieren, oder wie offen bin ich selbst, oder wie flexibel bin ich auch in Krisensituationen.

00:29:15: Wichtig ist auch die Achtsamkeit gegenüber grundsätzlich der Umwelt, der Organisation selbst oder meinen Beziehungen zu anderen Menschen.

00:29:26: Das ist glaube ich der erste Schritt für dieses Mindset der Resilienz, dass man eben auch so lösungsorientierte wird, dass man nicht nur das Problem sieht, sondern okay, wie kann ich handeln, welche Personen brauche ich, welche Team kann ich mir zusammenstellen, um jetzt zu sagen.

00:29:44: bestimmtes Problem zu lösen oder ein Projekt aufzusetzen.

00:29:48: Und der nächste Schritt, wenn man sagt, wenn man sieht als Gemeinde oder wenn ich jetzt zum Beispiel Bürgermeisterin bin, dass ich mir zuerst einmal bewusst wäre, was sind meine größten Vulnerbaritäten, weil jetzt alles auf einmal umsetzen ist nie möglich.

00:30:03: Also man muss immer schauen, was soll ich priorisieren, wo, in welchem Bereich, du mit einem schwersten Zusammenarbeit oder welches Herausforderung betrifft, wie besonders als Gemeinde, Und dann quasi in diesen nächsten Schritt geht es gut.

00:30:16: Und wie kann ich das lösen?

00:30:19: Wie kann ich meine eigenen Strukturen so robust machen, dass, wenn jetzt ein Schock kommt, das jetzt nicht gleich umfällt alles?

00:30:27: Und wie kann ich anpassungsfähig genug bleiben?

00:30:32: Welche Rahmenbedingungen muss ich ändern, um auch flexibel genug addieren zu können, wenn eben diese Krisensituation eintrifft?

00:30:40: Und ich glaube, wenn man mal schon diesen Fragen beginnt, So häppchenweise sicher raufhandelt man, wo sind meine Prioritäten als Gemeinde.

00:30:51: Dann kommt man so ein Stärken dieses Denken, diesen Aufbau der Resilienz, vielleicht persönlicher, aber auch eben auf einer Gemeindeebene.

00:31:16: In diesem Podcast sprechen wir über Gemeinde und Regionalentwicklung und über nachhaltige Zukunftsvisionen.

00:31:36: Diesmal ging es darum, wie Gemeinden stark und widerstandsfähig bleiben können und was sie tun können, um gut durch aktuelle Krisen und Herausforderungen zu kommen, um resilient zu sein.

00:31:49: Johannes Meinhard vom Regionalmanagement hat dazu mit der Lila Pichler vom Zentrum für Verwaltungsforschung gesprochen.

00:31:58: Infos zu dem White Paper Resiliente Gemeinden, zu den Projekten, Links und Kontakte gibt's wie immer in den Show Notes dieses Podcasts und auf der Sendungseite auf der Homepage des Freien Radios Salzkamerud unter freisradio.at.

00:32:15: Das war's für heute mit Zukunft hören.

00:32:17: Wir hören uns wieder in Zukunft.

00:32:23: Der Podcast mit innovativen Impulsen zum gemeinsamen Gestalten für Menschen aus den Gemeinden von übermorgen.

00:32:33: Zukunft hören!

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